OLDIE ANTENNE präsentiert Nik Kershaw: "The 1984 Tour"
Meet & Greet Tickets geschenkt! Mit uns lernt ihr Nik Kershaw persönlich kennen und erlebt all seine Hits live.
1984 war Nik Kershaw zum ersten Mal in Deutschland. Dieses Jahr feiert es also sein 40jähriges Jubiläum und geht auf große Deutschlandtour, präsentiert von OLDIE ANTENNE.
Wir schenken euch Meet & Greet-Tickets für alle Stationen der Tour und freuen uns auf ein großes Musikspecial am 1.12.2024 ab 18 Uhr bei OLDIE ANTENNE: Der Soundtrack meines Lebens - mit Nik Kershaw.
Rückblende
1984 war das Handy noch nicht erfunden. Beinharte Fans wissen aber, dass es gleichwohl Filmaufnahmen von Nik Kershaws erster Deutschland-Tour gibt. Die Konzertaufnahmen kann man als DVD kaufen, für derzeit 108 Euro das Stück. Liebhaberpreis.
Meilenstein einer Epoche
Dass ein Künstler auf Tour von einem Kamerateam begleitet wurde, war 1984 was Besonderes. Erst recht für den ganz jungen Nik Kershaw. Der aber eben vom Start weg auch besonders erfolgreich war.
Die ersten Singles "I Won't Let the Sun Go Down On Me" und "Wouldn't It Be Good" landeten in den Top 10. Und sein Premieren-Album "Human Race" hielt sich wochenlang ganz oben. Er ist eine der Ikonen der 80er, seine Songs Meilensteine einer Epoche.
Alle Tour-Termine
4.12. | Berlin | Columbia-Theater |
5.12. | Hamburg | Markthalle |
8.12. | Offenbach | Capitol |
9.12. | München | Muffathalle |
11.12. | Bochum | Zeche |
12.12. | Kaiserslautern | Kammgarn |
13.12. | CH - Rubikon | Mühle Hunzigen |
14.12. | CH - Solothurn | Kulturfabrik Kofmehl |
Als sich Nik Kershaw über Donald Trump ärgerte
Nik Kershaws deutsche Konzertagentur schreibt in ihrer Presseaussendung zur Tour:
"'1984' heißt der dystopische Roman von George Orwell, aber 1984 ist auch das Jahr, in dem NIK KERSHAW der bestselling britische Künstler war."
Den Bezug zu Orwell vertieft das Management nicht weiter. Aber es dürfte einen geben, einen gedanklichen.
Einmal ließ ein Politiker der US-Republikaner einen seiner Songs einspielen, als er bei einer Wahlveranstaltung in Nevada zu Donald Trump aufs Podium stieg. Das passte Nik gar nicht und er setzte aus Protest einen Tweet ab.
"Hey, Dude, ich bin der, der den Song geschrieben hat. Ich unterstütze weder Dich noch Trump noch Deine Ideologie und ärgere mich sehr darüber, dass Du zu diesem Song einläufst." Autsch!
Dabei ist er jedenfalls heute wohl gar nicht mehr der Typ, der unbedingt die Welt verbessern will. Vor 40 Jahren war das anders, sagte er in einem Interview mit dem Polaris-Magazin:
“Back in the day a lot of us took ourselves way too seriously. But we were encouraged to. We were saving the planet with Live Aid, weren’t we? We had this ridiculous sense of self-importance, and it was difficult not to take yourself seriously.”
Nik Kershaw
"Damals haben wir uns zu ernst genommen. Aber wir standen dazu", sagte er, und dann frozzelnd: "Mit "Live Aid haben wir die Welt gerettet, oder?" Und schließlich: "Wir haben uns auf eine lächerliche Art selber viel zu wichtig genommen. Und es war auch schwer, sich nicht zu wichtig zu nehmen."